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Monatsbericht 3 / 2021


Rückblick März 2021

- Freundliche Zielmärkte (u.a. DAX +9% / MDAX: +1%)

- FUNDament Total Return: +1,4% im März, +42% im Jahresvergleich

- Fondsvolumen überschreitet erstmals 20 Mio. EUR

- Unveränderter Ausblick: Die Märkte zwischen Inflationsangst und Konjunkturboom


Liebe Investorinnen & Investoren,

liebe Interessentinnen & Interessenten,


im März konnte sich die positive Tendenz an den Kapitalmärkten fortsetzen. Steigende Anleihezinsen in Verbindung mit höheren Inflationserwartungen sorgten insbesondere bei zyklischen „Big Caps“ für steigende Kurse. So stieg der DAX im Berichtszeitraum um knapp 9%. Mittelständische Unternehmen sowie Technologieaktien konnten sich nur unterdurchschnittlich entwickeln, MDAX und TecDAX legten im Berichtszeitraum um 1,4% bzw. 1,5% zu. Der FUNDament Total Return verbesserte sich um rund 1,4%. Seit Jahresanfang legte der Fondspreis um rund 7% zu (DAX: 9%, MDAX 3%) - bei weiterhin deutlich niedrigerer Volatilität und Max Drawdown. Das Sharpe Ratio beläuft sich seit Fondsauflage auf rund 1,73. Aufgrund kontinuierlicher Zuflüsse sowie positiver Performance konnte das Fondsvolumen erstmalig 20 Mio. EUR überschreiten.


Positiv zur Wertentwicklung beitragen konnten im März insbesondere freenet und die Vorzugsaktien („Vz.“) von VW. Die diversen Absicherungsinstrumente belasteten den Fonds im Berichtszeitraum mit rund 2,1%. Aufgebaut wurde im Berichtsmonat eine Position in Porsche Vorzugsaktien. Das wesentliche Asset der Gesellschaft ist ein Paket von Stammaktien („St.“) in VW. Bewertet man das Aktienpaket mit dem Kurs von VW Vz., um den theoretischen Kursabschlag von Porsche Vz. zu Porsche St. herzuleiten, dann ergibt sich ein Abschlag von Porsche Vz. zu VW Vz. von mehr als 30%, was selbst unter Berücksichtigung etwaiger Prozessrisiken lediglich durch Liquiditätsaspekte im Handel zu rechtfertigen ist. Es ist derzeit jedoch wahrscheinlich, dass Porsche Vz. im September 2021 in den DAX aufgenommen werden; dies sollte den Discount zu VW Vz. deutlich verringern.


Im weiteren Jahresverlauf werden die Entwicklung der Inflation sowie der Zinsen den weiteren Kursverlauf bestimmen. Aufgrund der zunehmenden Dominanz der Fiskalpolitik gegenüber der Geldpolitik ist eine stark wachsenden Weltwirtschaft mit signifikant steigender Inflation unsere Basisszenario. Insgesamt hat die Unsicherheit deutlich zugenommen, und die derzeit zu beobachtenden Überhitzungstendenzen bergen das Risiko einer deutlichen Korrektur in den kommenden Monaten, insbesondere wenn Kapital aus den Märkten in die Realwirtschaft fließt. Die Nettoaktienquote nach Sondersituationen beläuft sich zum Ultimo auf 26%, nach 29% im Februar.

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